Hauptsache leidenschaftlich
Das Wichtigste für Monika Eßer-Stahl ist das, womit sie gerade beschäftigt ist. Als Lehrerin und Coach – unter anderem in der fastfood Improschule – hat sie unterstützenden Kontakt zu Menschen. Als Sprecherin ist sie gefordert, aus Worten Bilder und Gefühle werden zu lassen. Vor der Kamera ist subtiles Spiel gefragt, in inszenierten Stücken stellt sie vielschichtige Figuren dar. Und das Impro-Theater fordert ihre Spontaneität, da kann sie dann auf die Bühne gehen und die Sau rauslassen, ohne vorher zu wissen, was passieren wird. Das betreibt sie seit 2002 als festes Ensemblemitglied des fastfood theaters.
Leidenschaft ist bei ihr immer im Spiel, ganz gleich was sie anpackt. Die Interaktion mit den Mitspielerinnen und Mitspielern und gleichermaßen mit dem Publikum empfindet sie als ein Geschenk. Insbesondere beim Improvisationstheater, da hier mit spürbarem Genuss nicht nur die eigene, sondern die Kreativität aller gefordert ist. Teamgeist, der Mut zum Risiko und die Fähigkeit, sich von den KollegInnen, dem Publikum und sich selbst überraschen lassen, werden durch Szenen belohnt, die lustig, skurril, poetisch und in jedem Fall einzigartig sind.
Die Trainings und Coachings, bei denen der Teilnehmer im Vordergrund steht und sie ihm vor allem zuspielt, sind für Monika Eßer-Stahl die ideale Ergänzung zum Spiel auf der Bühne. Ein persönlicher und auf der kognitiv-bewussten Ebene vertiefter Austausch entsteht, ihre verschiedenen Arbeitsfelder befruchten und bereichern sich gegenseitig.